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Mitteleuropäische Zeit

Zonenzeit / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die mitteleuropäische Zeit (MEZ; englisch Central European Time, CET) ist die sich auf den 15. Längengrad Ost beziehende Zonenzeit, die in allen mitteleuropäischen und zum Teil in westeuropäischen Ländern, die von dieser Zeitzone abgedeckt werden und zusätzlich in den Beneluxstaaten, Frankreich und Spanien während des Winterhalbjahrs und ganzjährig in Teilen Afrikas als gesetzlich gültige Uhrzeit benutzt wird. Sie entspricht der mittleren Sonnenzeit auf dem Längengrad 15° Ost. Die Differenz der mitteleuropäischen Zeit zur Weltzeit UTC beträgt +1 Stunde, was in der Kurzbezeichnung UTC+1 mit +1 zum Ausdruck kommt.

Time_zones_of_the_Greater_Europe.svg
Europäische Zeitzonen:
violettAzoren (UTC−1)
Azoren, Sommerzeit (UTC±0)
hell­blauWesteuropäische Zeit (UTC±0)
blauWesteuropäische Zeit (UTC±0)
Westeuropäische Sommerzeit (UTC+1)
rotMitteleuropäische Zeit (UTC+1)
Mitteleuropäische Sommerzeit (UTC+2)
gelbKaliningrader Zeit (UTC+2)
ockerOsteuropäische Zeit (UTC+2)
Osteuropäische Sommerzeit (UTC+3)
hell­grünMoskauer Zeit / Türkei Zeit (UTC+3)
hell­cyanArmenische Zeit / Aserbaidschanische Zeit / Georgische Zeit (UTC+4)
Africa-timezones.png
Afrikanische Zeitzonen:

In neueren Meldungen wird die mitteleuropäische Zeit auch als mitteleuropäische Normalzeit oder mitteleuropäische Winterzeit bezeichnet.

Die Differenz der mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ, engl. CEST), die die MEZ während des Sommerhalbjahrs in Europa ersetzt, zur UTC beträgt +2 Stunden. Die MESZ hat folglich die Kurzbezeichnung UTC+2 und entspricht der mittleren Sonnenzeit auf dem Längengrad 30° Ost.